kPNI

Klinischer Psycho-Neuro-Immunologie (kPNI, cPNI)

Klinische Psychoneuroimmunologie.

Eine translationale medizinische Disziplin, die miteinander verbundene Körpersysteme und ihre Beziehung zu psychologischen, sozialen und ökologischen Aspekten des Lebens des Patienten untersucht.                                                    

Ein multidisziplinärer Ansatz                                                                                                          

KPNI erforscht die Wechselwirkungen zwischen dem neurologischen, endokrinen, Immun- und Stoffwechselsystem. Es untersucht den breiteren psychologischen, sozialen und ökologischen Kontext des Patienten, um ein umfassenderes Bild seiner Gesundheit zu zeichnen.                                                                                                                                                                                                                                                                                              

KPNI ist eine neue translationale medizinische Disziplin, die den Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt. Es untersucht den Patienten aus einer eher humanistischen Perspektive und sucht nach dem Ursprung der Krankheit. Dieser Ansatz gibt den Patienten eine führende Rolle für ihr Wohlbefinden und fördert einen gesunden Lebensstil.

KPNI-Praktizierende erkennen Gesundheit als eine Folge der Vergangenheit, nicht nur der Gegenwart. Sie behandeln nicht nur sichtbare Symptome, sondern führen auch eine gründliche Bewertung des Lebensstils und der Krankengeschichte des Patienten durch. Dabei geht es um die Analyse von Biomarkern sowie von physiologischen Parametern, Ernährung, körperlicher Aktivität, psycho-emotionalem Kontext, persönlicher und medizinischer Anamnese sowie sozialem, wirtschaftlichem und ökologischem Umfeld.

Diese Disziplin basiert auf dem Verständnis, dass eine unausgewogene Energieverteilung chronische Pathologien fördert. Es berücksichtigt, dass die meisten Beschwerden dieser Art eine geringgrädige entzündliche oder autoimmune Grundlage haben, die mit Ernährungs-, Gefühls- und Lebensstiländerungen moduliert werden kann.

Einige der Krankheiten, die für KPNI ins Visier genommen werden, sind Schmerzen am Bewegungsapparat, chronische Entzündungen, Autoimmunerkrankungen (u.a. Rheumatoide Arthritis), Depressionen, Schizophrenie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gebrechlichkeitssyndrom, Typ-2-Diabetes, und Krebs.

95 % der Krankheiten, von denen die Weltbevölkerung betroffen ist, sind auf den ultimativen Konflikt zurückzuführen, mit dem wir Menschen täglich konfrontiert sind: Unser Gehirn kommt relativ gut mit dem modernen Leben zurecht, während unsere Körpersysteme große Probleme haben. Die Klinische Psychoneuroimmunologie (KPNI) ist das interdisziplinäre medizinische Fachgebiet, das diesen Konflikt erfolgreich angeht.

Unser moderner Lebensstil ist voller Umweltstressoren, an die wir nicht angepasst sind. Luftverschmutzung, schlechte Ernährung und Bewegungsmangel verursachen eine leichte Entzündung des Immunsystems – ein Zustand, der mit Diabetes, Fettleibigkeit, Krebs und vielem mehr verbunden ist. Diese chronischen Erkrankungen haben unsere Gesundheitssysteme stark belastet. Derzeit untersuchen Angehörige der Gesundheitsberufe Patienten durch die Linse ihres eigenen Fachgebiets. Aber wenn wir mehr tun wollen, als nur Symptome zu bekämpfen, müssen wir Wissen und Fähigkeiten aus vielen Disziplinen kombinieren.

Schmerz als Störung

Das Verständnis von Schmerz spielt innerhalb der kPNI eine zentrale Rolle.
Durch eine spezifische Anamnese und der daraus resultierenden Behandlung geht es darum, dem Patienten die dahinter liegenden gründe von Schmerz in seinem Psychosozialen Umfeld als Störung sehen und nicht nur als lokales Geschehen. Die kPNI verwendet verschiedene Massnahmen in der Schmerzbehandlung:
Deep learning, dem Patienten die Zusammenhände erklären, warum er Schmerzen hat. Oft steht Angst (Anxiety ) am Anfang der Schmerzkaskade. Angst bedeutet Stress, daraus entwickeln sich dann die
typischen yellow flag diseases.

  •     Adäquate Bewegungstherapie.
  •     Ernährungsinterventionen.
  •     Intermittent Living Interventionen (siehe Intermittent Living unter Kurse)
  •     Gegebenfalls Unterstützung des Systems mit Supplementen (Orthomolekular Therapie).

weitere Infos unter www.cpnieurope.ch

www.pruimboominstitute.com